Standortvernetzung

Sie haben Niederlassungen oder Zweigstellen. DSL-Anschlüsse sind an den Standorten vorhanden und eventuell sind schon Rechner miteinander verbunden bzw. planen diese Standortübergreifend zu verbinden.

Ist der DSL-Anschluss nur ein ADSL- oder VDSL-Anschluss, ist dies kein Problem. Eigentlich wird zur Vernetzung der Standorte eine feste Adresse benötigt, damit ein Standort genau das Ziel des anderen Standortes kennt. Hierzu gibt es mehrere Möglichkeiten. Die bekannteste Methode ist, über einen DNS-Server (z.B. dynDNS) einen Namen zu vergeben. Dieser steht in einem ständigen Kontakt mit dem DSL-Anschluss, der seine IP-Adresse mitteilt. Wird die IP-Adresse geändert, erhält der Server eine Mitteilung und er wird dem festgelegten Namen die neue Adresse mitteilen.

Eine zweite und die einfachste Methode ist, eine feste IP-Adresse zu bestellen.

Des weiteren sind Router im Angebot, die über den D-Kanal eine Verbindung zu einem anderen Standort aufbauen und die IP-Adresse ermitteln. Bei dieser Methode entstehen keine Gesprächsgebühren.

Heutzutage können Kleinbetriebe mit zwei 6000 ADSL-Anschlüssen schon eine vernünftige Vernetzung realisieren. Über diese Anschlüsse sind zwei zeitgleiche Gespräche möglich. Bei guter Qualität und kostenlos.

Siehe auch IP-Telefonie, DSL-Anschluss.

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