DSL Anschluss
Ausgangssituation
Telefongespräche werden heute über ein sehr gut ausgebautes Telekommunikationsnetz geführt. Hierfür werden ISDN- oder Analoganschlüsse genutzt. Daneben entwickelte sich in den letzten Jahren ein rasanter Markt an DSL-Anschlüssen. Dabei unterscheidet man symetrische (SDSL) und asymetrische (ADSL) Anschlüsse.
SDSL-Anschlüsse besitzen in beiden Richtungen die gleiche Bandbreite. Typisch sind 2Mbit-Leitungen. Diese Anschlüsse werden auf einer separat geschaltenen Leitung zur Verfügung gestellt.
ADSL-Leitungen nutzen die vorhandenen Telefonanschlüsse. Der Splitter sorgt für die Trennung von Telefonie und DSL-Anschluss. ADSL-Leitungen können hohe Downloadraten besitzen, sind aber den Uploadraten häufig um das 10fache niedriger. Das trifft auch auf die VDSL-Leitungen zu, deren Prinzip eines ADSL-Anschlusses nachkommt.
Die Idee
DSL-Anschlüsse werden heute nur noch mit Flatrates angeboten. Die Verbindung braucht aus Kostengründen nicht mehr getrennt werden. Dadurch ist die Erreichbarkeit fast durchgehend gegeben.
Warum sollte man das Gespräch dann auch über den DSL-Anschluss führen und den Telefonanschluss sparen?
Welche Bedingungen herrschen heute vor ?
Der Telefonanschluss der Telekommunikationsanbieter ist fast ausfallsicher. Die Sprachqualität entspricht einem hohen Qualitätsstandard. Egal an welchem Ort man einen Anschluss bestellt, beide Kriterien werden immer anstandslos erfüllt.
DSL-Anschlüsse haben mit der Verfügbarkeit ihre Probleme. Die Ausfallmöglichkeit ist bei ADSL-Anschlüssen höher als bei SDSL-Leitungen.
Bei ADSL-Leitungen ergibt sich ein Problem mit der Übertragungsrate. Häufig liegt diese unter dem Angebot des Anbieters, da man sich so einen Anschluss im Gegensatz zum SDSL mit anderen Nutzern teilen muss. Somit schwankt die Übertragungsrate stark. Ursache ist hier meistens die ungenügende ausgebaute Infrastruktur.
Möchte man ein Telefongespräch über den ADSL-Anschluss führen, sollte mindestens eine Bandbreite von 84 kbit in beiden Richtungen zur Verfügung stehen. Gerade die Uploadrate spielt hier eine entscheidende Rolle. Ein ADSL-Anschluss 2000 besitzt maximal 128 bit Upload. Damit kann gerade ein Gespräch mit entsprechender Qualitätssicherung geführt werden.
Fazit
Werden die Grundregeln eingehalten und eventuell am Router entsprechende Prioritäten gesetzt, kann die Idee, statt einer Erweiterung des ISDN-Anschlusses einen Internetprovider zu nehmen, unterstützt werden. Wir haben dies schon mehrfach erfolgreich installiert. Die Telefonanlage sollte diese Form der Vermittlung von Gesprächen allerdings umfassend unterstützen.
Telefongespräche werden heute über ein sehr gut ausgebautes Telekommunikationsnetz geführt. Hierfür werden ISDN- oder Analoganschlüsse genutzt. Daneben entwickelte sich in den letzten Jahren ein rasanter Markt an DSL-Anschlüssen. Dabei unterscheidet man symetrische (SDSL) und asymetrische (ADSL) Anschlüsse.
SDSL-Anschlüsse besitzen in beiden Richtungen die gleiche Bandbreite. Typisch sind 2Mbit-Leitungen. Diese Anschlüsse werden auf einer separat geschaltenen Leitung zur Verfügung gestellt.
ADSL-Leitungen nutzen die vorhandenen Telefonanschlüsse. Der Splitter sorgt für die Trennung von Telefonie und DSL-Anschluss. ADSL-Leitungen können hohe Downloadraten besitzen, sind aber den Uploadraten häufig um das 10fache niedriger. Das trifft auch auf die VDSL-Leitungen zu, deren Prinzip eines ADSL-Anschlusses nachkommt.
Die Idee
DSL-Anschlüsse werden heute nur noch mit Flatrates angeboten. Die Verbindung braucht aus Kostengründen nicht mehr getrennt werden. Dadurch ist die Erreichbarkeit fast durchgehend gegeben.
Warum sollte man das Gespräch dann auch über den DSL-Anschluss führen und den Telefonanschluss sparen?
Welche Bedingungen herrschen heute vor ?
Der Telefonanschluss der Telekommunikationsanbieter ist fast ausfallsicher. Die Sprachqualität entspricht einem hohen Qualitätsstandard. Egal an welchem Ort man einen Anschluss bestellt, beide Kriterien werden immer anstandslos erfüllt.
DSL-Anschlüsse haben mit der Verfügbarkeit ihre Probleme. Die Ausfallmöglichkeit ist bei ADSL-Anschlüssen höher als bei SDSL-Leitungen.
Bei ADSL-Leitungen ergibt sich ein Problem mit der Übertragungsrate. Häufig liegt diese unter dem Angebot des Anbieters, da man sich so einen Anschluss im Gegensatz zum SDSL mit anderen Nutzern teilen muss. Somit schwankt die Übertragungsrate stark. Ursache ist hier meistens die ungenügende ausgebaute Infrastruktur.
Möchte man ein Telefongespräch über den ADSL-Anschluss führen, sollte mindestens eine Bandbreite von 84 kbit in beiden Richtungen zur Verfügung stehen. Gerade die Uploadrate spielt hier eine entscheidende Rolle. Ein ADSL-Anschluss 2000 besitzt maximal 128 bit Upload. Damit kann gerade ein Gespräch mit entsprechender Qualitätssicherung geführt werden.
Fazit
Werden die Grundregeln eingehalten und eventuell am Router entsprechende Prioritäten gesetzt, kann die Idee, statt einer Erweiterung des ISDN-Anschlusses einen Internetprovider zu nehmen, unterstützt werden. Wir haben dies schon mehrfach erfolgreich installiert. Die Telefonanlage sollte diese Form der Vermittlung von Gesprächen allerdings umfassend unterstützen.